Der Pyrit

Pyrit

Pyrit

Der Name Pyrit kommt vom altgriechischen "pyr" für "Feuer" bzw. "pyrites lithos" für "Feuerstein". Dies stammt daher, dass sich kleine Pyritsplitter, die mit Hilfe eines Flints (=Feuerstein) abgeschlagen werden, an der Luft selbst entzünden können. Pyrit ist auch unter den Namen "Eisenkies", "Katzengold", "Narrengold" und weiteren Namen bekannt. Das Mineral ist chemisch gesehen Eisen(II)-disulfid (FeS2).
Die Härte nach Mohs liegt bei 6 bis 6,5. Die Dichte ist 4,9 - 5,2 g/cm3. Der Pyrit ist weltweit verbreitet, Fundstellen sind unter anderem auch in Deutschland (z.B. Schwäbische Alp).
Als Schmuckstein ist Pyrit weniger geeignet, da er Hautreizungen verursachen kann. Aufgrund seiner guten Wärmeleitfähigkeit erwärmt er sich auch schnell bei Sonnenschein.

Die Maya benutzten den Pyrit zusammen mit anderen Steinen als Zahnschmuck, sie bohrten dazu passgenaue Löcher in ihre Schneidezähne.

Nach Hildegard von Bingen besitzt er diese positiven Eigenschaften (diese Wirkungen sind wissenschaftlich nicht nachgewiesen und medizinisch nicht anerkannt):
Er hilft bei Arthritis und Ischiasbeschwerden. Ebenso bei Magen-. und Verdauungsproblemen (als Amulett getragen).
Bei Meditationen stärkt er die Selbsterkenntnis (vor allem das Erkennen psychisch bedingter Blockaden) und kann Depressionen lindern.
Anzuwenden nach der Edelsteinheilkunde auf dem Solarplexus-Chakra.
Der Pyrit kann mittels eines Hämatit gereinigt ( "entladen" ) und mit einem Bergkristall geladen werden. Er sollte nie nass werden (Wasser darf auch nie mit einem Pyrit energetisiert werden - das Ergebnis wäre giftig). Der Stein wird keinem Tierkreiszeichen und keinem Monat zugeordnet.

Im Rollenspiel / Fantasy gilt für den Pyrit:

In keinem mir bekannten Rollspielsystem spielt der Pyrit eine Rolle


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